Jaein. Der demografische Wandel existiert. Er ist keine Erfindung der Versicherungsindustrie. Folgender Absatz aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2011 fasst es gut zusammen:
„Die Bevölkerungsschrumpfung zeigt sich am deutlichsten in der Gruppe der unter 20-Jährigen: Im Jahr 2030 werden voraussichtlich 17 % weniger Kinder und Jugendliche in Deutschland leben als heute. Statt 15,6 Millionen heute werden es nur noch 12,9 Millionen unter 20-Jährige sein. Die Personen im erwerbsfähigen Alter – heute üblicherweise zwischen 20 und 65 Jahren – werden um ca. 15 % beziehungsweise 7,5 Millionen Menschen zurückgehen. Die Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren wird hingegen um rund ein Drittel (33 %) von 16,7 Millionen im Jahr 2008 auf 22,3 Millionen Personen im Jahr 2030 ansteigen.“1statistisches Bundesamt (2011): Demografischer Wandel in Deutschland. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. Hg. v. Statistische Ämter des Bundes und der Länder. statistisches Bundesamt. Wiesbaden
Dies ist nicht bestreitbar und mag auch erstmal bedrohlich wirken. Auf ihrer Website proklamierte das Bundesamt, dass dieser Wandel „längst angekommen“ sei. Es wird so getan, als sei dies eine neuartige Entwicklung, auf die man nun reagieren müsse. Die folgende Abbildung2Bundeszentrale für politische Bildung (2009): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde zeigt, dass die Tendenz, dass immer weniger junge Menschen mehr älteren gegenüberstehen, mindestens seit 110 Jahren zu beobachten ist. Nicht nur aufgrund der drastischen Einschnitte zweier Weltkriege, sondern auch, weil bereits vor 100 Jahren eine sinkende Geburtenrate kein neues Thema war und gleichzeitig die medizinische Versorgung immer besser wurde.
Sowohl die Entwicklung der durchschnittlichen Kinderzahl pro Frau3Hradil, Stefan (2012): Historischer Rückblick. Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung als auch die zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark und später langsamer steigende Lebenserwartung von Neugeborenen4ebenda bestätigen, dass der demografische Wandel bereits seit mindestens 100 Jahren stattgefunden hat und weiter fortschreitet.
Im Westen nichts Neues
Zugegeben: Ich bin bei Weitem nicht der Erste, dem auffällt, dass der demografische Wandel längst im vollen Gange ist, aber vor allem eben im vollen Gange war. Folglich wurde das „Schreckgespenst“ des demografischen Wandels in den letzten 100 Jahren immer wieder verbreitet. „Volk ohne Jugend – Geburtenschwund und Überalterung des deutschen Volkskörpers“ ist kein Zitat aus einer aktuellen Neonazi-Zeitung, sondern der Buch- und Untertitel einer Publikation eines der renommiertesten deutschen Demoskopen der 1930er Jahre: Friedrich Burgdörfer. Darin beklagt er die Schrumpfung und Überalterung des Volkskörpers und wirbt für eine volkserhaltende Familienpolitik. Es galt, die „biologische Selbstvernichtung“ zu verhindern. Aber bereits 20 Jahre früher, im Jahr 1911, schlug der Gynäkologe Max Hirsch gesetzgeberische Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang vor.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, mit Millionen von Toten und akutem Männermangel, war das Thema umso aktueller. 1953 begründete Bundeskanzler Adenauer die Neugründung des Bundesministeriums für Familienfragen damit, dass die „Überalterung des deutschen Volkes“ sowie die „Bevölkerungsbilanz des deutschen Volkes“ beunruhigend seien. Sein zuständiger Fachminister Franz-Josef Wuermeling sprach dabei vom „allmählichen Aussterben unseres Volkes“.5Bryant, Thomas (2011): Alterungsangst und Todesgefahr – der deutsche Demografie-Diskurs (1911-2011). Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. „Sozialstaat ist in der Sackgasse – wer zahlt morgen die Renten?“, fragte währenddessen 1959 die österreichische Neue Tageszeitung.6Bosbach, Gerd (2012): Warum wir positiv in die Zukunft blicken können. Hg. v. Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung. München. Online verfügbar unter https://www.sueddeutsche.de/politik/demographische-horroszenarien- warum-wir-positiv-in-die-zukunft-blicken-koennen-1.1248564, zuletzt geprüft am 20.06.2021.[/mfn6Zeitungsausschnitt: glatzonline: politik, wirtschaft, kultur (2013): Pensionsmythen (3): Sozialstaat in der Sackgasse. Hg. v. glatzonline: politik, wirtschaft, kultur.
Nach dem sogenannten Pillenknick in der Geburtenstatistik der 1960er Jahre ging es in den 1980er Jahren weiter: Publikationen mit Titeln wie „Deutschland – ohne Deutsche“ kamen auf den Markt, „in denen sich die Autoren wortgewaltig über den mutmaßlichen deutschen ‚Genosuizid‘ bzw. ‚Volksselbstmord‘ empörten, den sie ob des Geburtenrückgangs ‚das deutsche Volk in der Todesspirale‘ wähnten.“ Besonders krass waren die geschichtsrevisionistischen Auslassungen, in denen sich 1988 der umstrittene Soziologe Robert Hepp in seinem Pamphlet „Die Endlösung der Deutschen Frage“ erging. Er verstieg sich zu der Behauptung, dass „wenn die Bonner Politiker tatsächlich nur wegen der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik heute nichts gegen den Selbstmord des deutschen Volkes unternehmen“, die Deutschen schließlich „am ‚umgekehrten Nazismus‘ der Nachkriegspolitiker zugrunde“ gingen. Schließlich habe die Bundesrepublik bereits das Stadium des „demografischen Untergangs“ erreicht, sodass der „Volkstod (…) die notwendige Folge des selbstmörderischen Geburtenrückgangs der Deutschen“ sei.7Bryant, Thomas (2011): Alterungsangst und Todesgefahr – der deutsche Demografie-Diskurs (1911-2011). Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. Online
Das dritte Jahrtausend begann in Deutschland mit einem Bestseller des damaligen Mitherausgebers der ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ und gefragten Persönlichkeit Frank Schirrmacher: „Das Methusalem-Komplott“ (2004). Darin zeichnet Schirrmacher ein düsteres Bild über die demografische Zukunft des Landes und mahnt zu einem neuen Umgang mit dem Alter, was letzten Endes darauf hinausläuft, dass Alte möglichst lange jung bleiben sollen.8Müchler, Günter (2004): Frank Schirrmacher: Das Methusalem-Komplott. Die Macht des Alterns 2004-2050. Hg. v. Deutschlandfunk. Bonn. Online verfügbar unter https://www.deutschlandfunk.de/frank-schirrmacher-das- methusalem-komplott-die-macht-des.730.de.html?dram:article_id=102250, zuletzt geprüft am 20.06.2020. Gleich im ersten Absatz wird Schirrmacher sehr deutlich:
„Sie wissen es zwar noch nicht, aber Sie gehören dazu. Da Sie imstande sind, dieses Buch zu lesen, zählen Sie zu denjenigen, denen der Einberufungsbescheid sicher ist. Die große Mobilmachung hat begonnen. Im Krieg der Generationen sind Sie dabei. Sammeln Sie sich und seien Sie getrost: Sie gehören auf die Seite der Menschen, denen es in den nächsten Jahrzehnten aufgegeben ist, eine Revolution anzuzetteln.“9Schirrmacher, Frank (2004): Das Methusalem-Komplott. [S.l.]: PeP eBooks.
Nichts Geringeres als eine Revolution wird uns also erwarten. Gar ein „Krieg der Generationen“. Auch der Spiegel wusste immer wieder mit reißerischen Titelseiten die aus ihrer Sicht dramatische Lage zu zeichnen, wie hier, auf einem Spiegel-Cover im Jahr 2004:
Besonders gut wird der Zeitgeist der 2000er Jahre durch den Film „Aufstand der Alten“ (2007) dargestellt. In der TV-Zeitschrift TV Spielfilm wurde der Film wie folgt beworben: „Am 12. September 2030 tritt der Bundeskanzler samt Kabinett zurück. Das ZDF weist der Regierung nach, verarmte deutsche Rentner nach Afrika abzuschieben, wo sie minimal gepflegt und am Ende in Pappsärgen entsorgt werden. So schildert es der ZDF-Dreiteiler ‚2030 – Aufstand der Alten‘. In einer frei erfundenen Spielhandlung, die jedoch auf wissenschaftlichen Fakten basiert, mahnt Autor und Regisseur Jörg Lühdorff, wie sich aktuelle Versäumnisse in der Rentenpolitik schon sehr bald rächen könnten“.10tvspielfilm.de (2007): 2030 – Aufstand der Alten. Kollaps durch Überalterung. Hg. v. FOCUS Online Group GmbH. tvspielfilm.de. München. Online verfügbar unter https://www.tvspielfilm.de/news/tv/kollaps-durch-ueberalterung-2030-aufstand-der-alten,3191249,ApplicationArticle.html#:~:text=Der%20im%20Doku%2DStil%20gedrehte,Ende%20in%20Pappsärgen%20entsorgt%20werden. „Aufstand der Alten“ erhielt im Jahr 2007 eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Fernsehfilm/Mehrteiler“.
Nicht zuletzt fütterte Thilo Sarrazin die nationalistisch anmutende These vom „Volkstod“, wie sie von einigen der hier exemplarisch aufgeführten Protagonisten vertreten wird. In seinem 2011 erschienenen Bestseller Deutschland schafft sich ab heißt es beispielsweise: „Was wird denn in Deutschland geschehen, wenn das deutsche Volk still dahinscheidet? (…). Wir Deutschen (…) ziehen uns still aus der Geschichte zurück nach der Gesetzmäßigkeit der Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes“.11Sarrazin, Thilo (2011): Deutschland schafft sich ab- Wie wir unser Land aufs Spiel setzen: DVA.
Die historisch Entwicklung der Renten
Bemerkenswert ist dabei, was während des „Volkstods“ mit der gesetzlichen Rente passierte. Von 1910 an bis heute ist nicht nur das Renteneintrittsalter deutlich gesunken, sondern gleichzeitig die Lebenserwartung noch deutlicher gestiegen. Trotzdem konnten immer mehr Rentner bei sinkenden Geburtenraten finanziert werden. Betrachten wir im Detail das Jahr 1910: In diesem Jahr war die sogenannte Bevölkerungspyramide tatsächlich eine Pyramide. Wie sah damals die Rentenfinanzierung aus? Die Rente hieß damals „Sicherheitszuschuss zum Lebensunterhalt“ und wurde erst ab Vollendung des 70. Lebensjahres gezahlt, was weit über der durchschnittlichen Lebenserwartung der Arbeiter zu dieser Zeit lag (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2017). Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern betrug im Jahr 1910 gerade mal 45 Jahre, die von Frauen 48. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau lag im Jahr 1910 bei 4, wenngleich die Kindersterblichkeit mit dem heutigen Niveau nicht vergleichbar ist.12Hradil, Stefan (2012): Historischer Rückblick. Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung Der Beitragssatz für die Rente lag bei lediglich 1,7 Prozent und wurde je zur Hälfte von den Arbeitern und den Arbeitgebern getragen. In dieser Zeit konnte die Rente nicht als vollwertiger Lohnersatz verstanden werden, sondern als Unterstützung zum Lebensunterhalt.13Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Geschichte der Gesetzlichen Rentenversicherung. Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Berlin. Online verfügbar unter https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Gesetzliche-Rentenversicherung/Geschichte-Gesetzliche-Rentenversicherung/geschichte-der-gesetzlichen-rentenversicherung.html
Und heute? Die Lebenserwartung von Neugeborenen lag im Jahr 2008 bei Männern bei 77,1 Jahren und bei Frauen bei 82,4 Jahren14statistisches Bundesamt. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau betrug 1,3815ebenda, und das durchschnittliche Renteneintrittsalter lag bei 60,7 Jahren.16IW Köln: Renteneintrittsalter – in Altersjahren. Hg. v. Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Köln. Gleichzeitig ist die Rente heutzutage keine „Unterstützung zum Lebensunterhalt“ mehr, sondern in ihrer Höhe in der Regel ein ausreichendes Einkommen – oder zumindest als solches konzipiert. Außerdem ist der materielle Lebensstandard innerhalb dieser Zeitspanne von knapp 100 Jahren extrem gestiegen.
Diese stark divergierenden Zahlen haben sich nicht erst in den letzten Jahren kurzfristig entwickelt, sondern haben sich mit Ausnahme kleiner Schwankungen tendenziell konstant in die jeweilige Richtung bewegt, wie es sich bereits mithilfe der in Abbildung 7 dargestellten Altersstruktur der deutschen Bevölkerung der Jahre 1910, 1950 und 2008 ableiten lässt. In der beschriebenen Zeitspanne von 1910 bis 2008 ging es für die gesetzliche Rentenversicherung stets nur in eine Richtung: immer weniger Beitragszahler finanzierten immer mehr Rentner. Warum ging das gut? Die stichhaltige Antwort liefert folgende Abbildung zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland in konstanten Preisen.17Rahlf, Thomas (Hg.) (2016): Deutschland in Daten. Zeitreihen zur Historischen Statistik. Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Wirtschaft wurde dank technologischer und arbeitsteiliger Prozesse produktiver. Mit anderen Worten: Mit der gleichen individuellen Arbeitszeit generierte ein durchschnittlicher Arbeiter im Jahr 2008 ein Vielfaches an Output im Vergleich zu 1910. Das Wirtschaftswachstum war sogar über Jahrzehnte relativ konstant – allerdings nur, wenn man das absolute Wachstum betrachtet, nicht das relative. Noch bemerkenswerter wird es, wenn wir die für das Wachstum jeweils benötigte Gesamtarbeitszeit betrachten, die nämlich sank: 1991 leistete in Deutschland jede erwerbstätige Person durchschnittlich 1.554 Arbeitsstunden. Im Jahr 2019 waren es nur noch 1.383 Arbeitsstunden – ein Rückgang um 11 % (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2019). In der gleichen Zeit hat sich das nominale Bruttoinlandsprodukt Deutschlands mehr als verdoppelt18statistisches Bundesamt, während die Gesamtarbeitsstunden aller Arbeitnehmer im gleichen Zeitraum leicht um 3,6 % auf 62,6 Milliarden stiegen.19Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2019): Arbeitsvolumen stieg 2018 erstmals auf mehr als 61 Milliarden Stunden. Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 5.3.2019. Bundesargentur für Arbeit. Nürnberg. Noch beeindruckender wird es, wenn wir weiter zurückblicken: 1970 leistete jeder westdeutsche Arbeitnehmer noch fast 2.000 Arbeitsstunden pro Jahr, was bis zum Jahr 2012 einem Rückgang um 28,4 % entspricht.20Bundeszentrale für politische Bildung (2020): Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Arbeitsstunden je Erwerbstätigen pro Jahr, Produktivität je Erwerbstätigenstunde, Arbeitsvolumen in Milliarden Stunden pro Jahr, Deutschland, 1991 bis 2019. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. Online verfügbar unter https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und- fakten/soziale-situation-in-deutschland/61711/arbeitszeit-und- arbeitsvolumen In der gleichen Zeit stieg das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in konstanten Preisen von 2005 um 86 %.21Metz, Rainer (2016): BIP: Wirtschaftswachstum, Konjunktur, Krise. Bundeszentrale für politische Bildung. Wir stehen erst am Anfang der sogenannten digitalen Revolution, und auch wenn Zukunftsforscher zum Teil sehr konträre Thesen aufstellen, kann man davon ausgehen, dass die Produktivität weiter steigen wird. Wie hoch das Wachstum letztendlich ist, sei dahingestellt. Ob eine Wachstumsrate hoch ist, hängt ohnehin nicht allein von ihrer Höhe ab, sondern auch von ihrer Basis.
Wenn eine fiktive Volkswirtschaft in einem Jahr einen Sack Kartoffeln produziert und es dank technologischer und arbeitsteiliger Entwicklung schafft, jedes Jahr einen zusätzlichen Sack Kartoffeln zu produzieren, beträgt das Wirtschaftswachstum im ersten Jahr 100 %. Setzt man dieses Gedankenspiel 100 Jahre fort, beträgt das Wirtschaftswachstum im hundertsten Jahr genau 1 %. Bereits nach 20 Jahren nur noch 5 %. Das wirkt beängstigend: Offenbar hat die Wirtschaft an Innovationskraft verloren, die Wachstumsrate fiel von 100 % auf 1 %. Da scheint es Zeit für ein Konjunkturprogramm zu sein. Aber was wir vergessen: Es gab trotzdem jedes Jahr einen Sack Kartoffeln mehr zu essen. Nächstes Jahr wieder. Und in zehn Jahren gibt es zehn weitere Säcke Kartoffeln pro Jahr, auch wenn das fiktive Wachstum dann auf unter 1 % gefallen ist.
Die Neoliberalen nehmen das zum Anlass, das erfolgreiche System zu zerstören.
Quellen
- 1statistisches Bundesamt (2011): Demografischer Wandel in Deutschland. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. Hg. v. Statistische Ämter des Bundes und der Länder. statistisches Bundesamt. Wiesbaden
- 2Bundeszentrale für politische Bildung (2009): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde
- 3Hradil, Stefan (2012): Historischer Rückblick. Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung
- 4ebenda
- 5Bryant, Thomas (2011): Alterungsangst und Todesgefahr – der deutsche Demografie-Diskurs (1911-2011). Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn.
- 6Bosbach, Gerd (2012): Warum wir positiv in die Zukunft blicken können. Hg. v. Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung. München. Online verfügbar unter https://www.sueddeutsche.de/politik/demographische-horroszenarien- warum-wir-positiv-in-die-zukunft-blicken-koennen-1.1248564, zuletzt geprüft am 20.06.2021.[/mfn6Zeitungsausschnitt: glatzonline: politik, wirtschaft, kultur (2013): Pensionsmythen (3): Sozialstaat in der Sackgasse. Hg. v. glatzonline: politik, wirtschaft, kultur.
- 7Bryant, Thomas (2011): Alterungsangst und Todesgefahr – der deutsche Demografie-Diskurs (1911-2011). Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. Online
- 8Müchler, Günter (2004): Frank Schirrmacher: Das Methusalem-Komplott. Die Macht des Alterns 2004-2050. Hg. v. Deutschlandfunk. Bonn. Online verfügbar unter https://www.deutschlandfunk.de/frank-schirrmacher-das- methusalem-komplott-die-macht-des.730.de.html?dram:article_id=102250, zuletzt geprüft am 20.06.2020.
- 9Schirrmacher, Frank (2004): Das Methusalem-Komplott. [S.l.]: PeP eBooks.
- 10tvspielfilm.de (2007): 2030 – Aufstand der Alten. Kollaps durch Überalterung. Hg. v. FOCUS Online Group GmbH. tvspielfilm.de. München. Online verfügbar unter https://www.tvspielfilm.de/news/tv/kollaps-durch-ueberalterung-2030-aufstand-der-alten,3191249,ApplicationArticle.html#:~:text=Der%20im%20Doku%2DStil%20gedrehte,Ende%20in%20Pappsärgen%20entsorgt%20werden.
- 11Sarrazin, Thilo (2011): Deutschland schafft sich ab- Wie wir unser Land aufs Spiel setzen: DVA.
- 12Hradil, Stefan (2012): Historischer Rückblick. Hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung
- 13Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Geschichte der Gesetzlichen Rentenversicherung. Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Berlin. Online verfügbar unter https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Gesetzliche-Rentenversicherung/Geschichte-Gesetzliche-Rentenversicherung/geschichte-der-gesetzlichen-rentenversicherung.html
- 14statistisches Bundesamt
- 15ebenda
- 16IW Köln: Renteneintrittsalter – in Altersjahren. Hg. v. Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Köln.
- 17Rahlf, Thomas (Hg.) (2016): Deutschland in Daten. Zeitreihen zur Historischen Statistik. Bundeszentrale für politische Bildung.
- 18statistisches Bundesamt
- 19Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2019): Arbeitsvolumen stieg 2018 erstmals auf mehr als 61 Milliarden Stunden. Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 5.3.2019. Bundesargentur für Arbeit. Nürnberg.
- 20Bundeszentrale für politische Bildung (2020): Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Arbeitsstunden je Erwerbstätigen pro Jahr, Produktivität je Erwerbstätigenstunde, Arbeitsvolumen in Milliarden Stunden pro Jahr, Deutschland, 1991 bis 2019. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. Online verfügbar unter https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und- fakten/soziale-situation-in-deutschland/61711/arbeitszeit-und- arbeitsvolumen
- 21Metz, Rainer (2016): BIP: Wirtschaftswachstum, Konjunktur, Krise. Bundeszentrale für politische Bildung.
Eine Antwort auf „der demografische Wandel – (k)ein Problem?“