der demografische Wandel – (k)ein Problem?

Jaein. Der demografische Wandel existiert. Er ist keine Erfindung der Versicherungsindustrie. Folgender Absatz aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2011 fasst es gut zusammen:

„Die Bevölkerungsschrumpfung zeigt sich am deutlichsten in der Gruppe der unter 20-Jährigen: Im Jahr 2030 werden voraussichtlich 17 % weniger Kinder und Jugendliche in Deutschland leben als heute. Statt 15,6 Millionen heute werden es nur noch 12,9 Millionen unter 20-Jährige sein. Die Personen im erwerbsfähigen Alter – heute üblicherweise zwischen 20 und 65 Jahren – werden um ca. 15 % beziehungsweise 7,5 Millionen Menschen zurückgehen. Die Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren wird hingegen um rund ein Drittel (33 %) von 16,7 Millionen im Jahr 2008 auf 22,3 Millionen Personen im Jahr 2030 ansteigen.“1statistisches Bundesamt (2011): Demografischer Wandel in Deutschland. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. Hg. v. Statistische Ämter des Bundes und der Länder. statistisches Bundesamt. Wiesbaden „der demografische Wandel – (k)ein Problem?“ weiterlesen

Quellen

  • 1
    statistisches Bundesamt (2011): Demografischer Wandel in Deutschland. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. Hg. v. Statistische Ämter des Bundes und der Länder. statistisches Bundesamt. Wiesbaden

Misogynie, die

Wikipedia sagt, Misogynie sei ein abstrakter Oberbegriff soziokultureller Einstellungsmuster zur geringeren Relevanz bzw. Wertigkeit von Frauen (…) und Basis patriarchaler Bindungsgefüge. Frauen seien also weniger wert, und dies drücke sich zum Beispiel im Gender-Pay-Gap aus, so die Theorie.

„Jeder für sich!“ – so lautete auf hoher See die letzte Order des Kapitäns, wenn klar war, dass das Schiff untergehen würde. Dies war jahrhundertelang so, änderte sich aber, als mit der kommerziellen Passagierschifffahrt zunehmend Frauen und Kinder an Bord kamen. „Frauen und Kinder zuerst!“ hieß es schließlich beim Untergang der Titanic. „Keine Frau darf aus diesem Schiff zurückbleiben, nur weil Ben Guggenheim ein Feigling ist.“ – diese Worte des wohl berühmtesten Titanic-Passagiers wurden von Überlebenden des Unglücks übermittelt. „Misogynie, die“ weiterlesen