Testosteron wird gerne als der Game-Changer bezeichnet, wenn es um Geschlechterverhältnisse geht und das ist nicht übertrieben. Schließlich hat der durchschnittlich erwachsene Mann 10 mal so viel von diesem Hormon, wie eine durchschnittlich erwachsene Frau. Etwas unklarer ist es aber, was Testosteron mit Jungen und Mädchen macht, weil bis zur Pubertät haben Jungen – bis auf eine kurze Zeit nach der Geburt – genauso viel Testosteron wie die Mädchen: fast gar keins. „Testosteron, das“ weiterlesen
Die trennende Gleichheit – vom Fluch der guten Tat

‚Anorexia nervose‘ ist die Fachbezeichnung für Magersucht. In Deutschland erkranken in ihrem Leben von 1.000 Frauen etwa 14 daran. ‚Bulimia nervosa‘ – die Ess-Brech-Sucht – betrifft sogar 19 von 1.000 Frauen.1Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). (2022). Wie häufig sind Essstörungen? https://www.bzga-essstoerungen.de/habe-ich-eine-essstoerung/wie-haeufig-sind-essstoerungen/?L=0 Die Dunkelziffer bei der Bulimie ist wahrscheinlich wesentlich höher. Man sieht es Frauen in der Regel nicht an, es ist folglich schwerer zu diagnostizieren und für Betroffene auch leichter zu verheimlichen. Das RKI geht davon aus, dass 2/5 aller Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahre Hinweise für ein gestörtes Essverhalten zeigen.2Robert Koch-Institut. (2008). Störungen des Essverhaltens. https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Kiggs/Basiserhebung/GPA_Daten/Essverhalten.pdf?__blob=publicationFile „Die trennende Gleichheit – vom Fluch der guten Tat“ weiterlesen
Quellen
- 1Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). (2022). Wie häufig sind Essstörungen? https://www.bzga-essstoerungen.de/habe-ich-eine-essstoerung/wie-haeufig-sind-essstoerungen/?L=0
- 2Robert Koch-Institut. (2008). Störungen des Essverhaltens. https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Kiggs/Basiserhebung/GPA_Daten/Essverhalten.pdf?__blob=publicationFile